Einzigartige Flusslandschaft Spreewald

Donnerstag | 18. April 2024: Tag 1

Am Morgen starten Sie in Ostwestfalen, unterwegs erwartet Sie ein Pinnofrühstück im Bus. Ihr erstes Ziel wird heute die Lutherstadt Wittenberg sein, die Sie bei einer Stadtführung erleben werden. Beim Rundgang werden Sie auch die Schlosskirche zu Wittenberg kennenlernen, an deren Tür Luther einst seine berühmten Thesen nagelte, sowie andere Gebäude, die mittlerweile zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Nach Zeit zur freien Verfügung geht es weiter nach Cottbus zum Hotel. Abendessen im Hotel und Übernachtung.

Freitag | 19. April 2024: Tag 2

Nach dem Frühstück im Hotel erwartet Sie ein erlebnisreicher Ausflug ins UNESCO-Biosphärenreservat mit seiner einzigartigen Landschaft, dem Spreewald. Von Cottbus geht es über die Spreewaldgemeinde Burg nach Straupitz. Hier erwartet Sie das erste Highlight des Tages, die letzte funktionierende Dreifachwindmühle Europas. Freuen Sie sich auf einen Blick hinter die Kulissen dieses aufwändig restaurierten, technischen Kleinods. Mit 100-jähriger Technik wird hier täglich das berühmte Spreewaldgold – das Leinöl – gepresst. Anschließend geht es weiter in Richtung Lübbenau. Hier erwartet Sie eine Kahnfahrt auf den Spreefließen, vorbei an schilfgedeckten Bauernhäusern, durch Wälder und urwüchsige Flora und Fauna. Während der Fahrt entdecken Sie die wahre Schönheit dieser einzigartigen Landschaft, und die Fährmänner erzählen interessante Anekdoten. Außerdem genießen Sie echte Spreewälder Köstlichkeiten, denn es gibt eine Gurkenverkostung auf dem Kahn. Da die Gurke als „Wahrzeichen" des Spreewaldes gilt, ist sie ein Muss und darf bei Ihrem Besuch im Spreewald nicht fehlen. Am frühen Abend endet die Kahnfahrt in Lübbenau, wo Sie im Anschluss zu einem regionstypischen Buffet erwartet werden. Anschließend Rückfahrt zum Hotel und Übernachtung.

Samstag | 20. April 2024: Tag 3

Nach dem heutigen Frühstück erwartet Sie unser Gästeführer, der mit Ihnen eine Rundfahrt durch Cottbus sowie eine Führung durch den Park Branitz macht. Mit Park und Schloss Branitz hat Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) der Nachwelt ein eindrucksvolles Ensemble hinterlassen. Der Park gilt heute als ein Meisterwerk deutscher Gartenkunst des 19. Jahrhunderts. Verschlungene Wege, weiträumige Flächen und künstliche Seen prägen den Park. Der Schriftsteller, Weltenbummler und Gartenkünstler Pückler-Muskau erlebte die Fertigstellung im Jahre 1888 nicht mehr. Im Park befinden sich zwei Pyramiden, von denen die Seepyramide das Grab des Fürsten ist. Nicht nur fürstliche Parkanlagen, sondern auch mittelalterliche Stadtmauern, schöne Bürgerhäuser und das schönste Jugendstiltheater Europas prägen das Stadtbild von Cottbus. Die Stadt Cottbus zählt als jüngste deutsche Universitätsstadt und wird wegen der vielen Park- und Grünanlagen „Tor zum Spreewald" genannt. Anschließend steht die Zeit bis zum Abendessen zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung.

Sonntag | 21. April 2024: Tag 4

Nach dem Frühstück im Hotel und dem Koffer verladen geht es in die Landeshauptstadt von Brandenburg nach Potsdam. Potsdam zählt zweifelsohne zu einer der schönsten Städte Deutschlands, mit viel Geschichte der preußischen Könige und deren Residenzen. Nach Zeit zur freien Verfügung erfolgt die Heimreise. Ankunft in Ostwestfalen am Abend.